Nächstes Jahr mache ich alles besser!

Nächstes Jahr mache ich alles besser!

Die schwierige Sache mit den guten Vorsätzen

Nächstes Jahr esse ich nicht mehr so viele Süßigkeiten! Nächstes Jahr räume ich öfter mein Zimmer auf! Und ich spiele nicht mehr so lange mit Smartphone, Computer und Spielekonsole! Und, und, und... Habt ihr Euch auch einiges vorgenommen, was im neuen Jahr anders werden soll? Dann seid ihr in bester Gesellschaft, denn Kinder und Erwachsene überlegen sich zum Jahreswechsel immer gerne viele gute Vorsätze fürs neue Jahr. Aber die wenigsten guten Vorsätze werden länger als ein paar Wochen durchgehalten. Wir verraten Euch, wie man es schafft, sie länger einzuhalten.

Warum fasst man gute Vorsätze fürs neue Jahr?
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Welche guten Vorsätze fassen Menschen?

Die guten Vorsätze sind je nach Alter unterschiedlich. Kinder nehmen sich andere Dinge vor, die sie besser machen wollen, als Erwachsene. Erwachsene fassen häufig jedes Jahr aufs Neue dieselben Vorsätze: mehr für die Gesundheit tun, mehr Sport machen, abnehmen und mehr Zeit mit der Familie verbringen. Die guten Vorsätze von Kindern sind vielseitiger: Sie gehen von Zimmer aufräumen über Smartphonebenutzung bis hin zu besseren Schulnoten. Oft werden die guten Vorsätze aber von den Eltern „vorgeschlagen“. Meist funktioniert das nicht, denn wenn man selbst nicht hinter den geplanten Zielen und Verbesserungen steht, hält man sie schon sowieso nicht durch. Also überlegt Euch etwas, was ihr selbst wichtig findet, dann bleibt ihr länger am Ball. Das erspart Euch und auch den Eltern ziemlich viel Frust.

Wie hält man durch?

Besonders wichtig ist, sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen. Besser man nimmt sich nur eine Sache vor, die man ändern möchte und widmet ihr die volle Aufmerksamkeit. Am besten schreibt man den Vorsatz auf und hängt ihn dort auf, wo man ihn öfter im Blick hat. Zum Beispiel: Jeden Freitag räume ich mein Zimmer auf. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass man Vorsätze eher durchführt, wenn man sie aufschreibt. Und ihr solltet auch Eltern, Geschwistern oder Freunden von Euren guten Vorhaben erzählen. Dann bespricht man am besten einmal die Woche, wie gut die Pläne umgesetzt werden. Das stärkt das Durchhaltevermögen.
Ihr solltet Euch nicht zu viele Ziele auf einmal setzen. Kleine Schritte in die richtige Richtung machen die Sache leichter und lassen sich länger durchhalten. Und kleine Belohnungen zwischendurch sollten auch drin sein, wenn man die Dinge, die man sich vorgenommen hat, schafft. Denn neue Ziele zu erreichen soll ja auch ein wenig Spaß machen.

Und wenn es nicht klappt?
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Text: Angelika Lensen
Fotos: Bildagentur Zoonar (Erwin Wodicka, DOCmedia, )

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