Auf den Spuren der Landung in der Normandie

Auf den Spuren der Landung in der Normandie
Auf den Spuren der Landung in der Normandie

Am 6. Juni 1944 begann in der Normandie die Invasion der Alliierten in Westeuropa. Dieser Tag ging als „D-Day“ in die Geschichte des zweiten Weltkriegs ein. „Operation Overlord“, wie das ganze Unternehmen hieß, war das größte Landungsunternehmen der Weltgeschichte. Eine Armada von mehr als 6 000 Schiffen und 7 500 Flugzeugen brachten 326 000 alliierte Soldaten samt 54 000 Fahrzeuge an die Küste der Normandie.

Wir beginnen unsere Rundfahrt, die wir auf den Abschnitt „Utah Beach“ und „La Pointe du Hoc„ beschränken, zu den Gedenkstätten der Landung und beginnen dort, wo alles begann:

1 Saint-Mère-Église

Im Morgengrauen des D-Days, landeten alliierte Fallschirmjäger der 82. Airborne im Hinterland des Strandabschnitts von Utah Beach. Ziel war die Einnahme von Carentan, um der Wehrmacht den Nachschubweg abzuschneiden. Wegen eines Absetzfehlers nahmen auch Fallschirmjäger der 101. US-Luftlandedivision daran teil. Diese gingen über Saint-Mère-Église nieder. Diese Begebenheit wurde in „Der längste Tag“ und „Band of Brothers“ verfilmt und in Computerspielen, wie „Call of Duty“ und „Brothers in Arms“ virtuell erlebbar gemacht.

Bekannt wurde der Ort durch das Malheur des amerikanischen Fallschirmjägers John Steele, der mit seinem Fallschirm am Kirchturm hängen blieb und sich nicht befreien konnte, weil auf dem Kirchplatz heftig gekämpft wurde. Heute erinnert eine Puppe an der Kirchturmspitze an ihn.

Alle Geschäfte und Restaurants um den Kirchplatz haben daher nur die Landung als Thema und so lockt zum Beispiel eine kitschige Figur eines GIs die Touristen in das Restaurant „Le Normandy“, wo in Erwartung vieler Kriegsveteranen und deren Nachkommen englisch gesprochen wird. Nicht weit davon entfernt, weißt uns ein Sherman Panzer den Weg zum Museum.

2 Utah Beach

Wir fahren über die schöne und aufgeräumte Landschaft der Normandie in Richtung Küste und erreichen den Frontabschnitt „Utah Beach“, einem Abschnitt von etwa fünf Kilometern Länge. Dieser liegt zwischen den Ortschaften La Madeleine und Pouppeville und war der westlichste Landungsabschnitt, mit dem Ziel, von dort Cherbourg einzunehmen.

Hier steht heute ein großes Museum direkt hinter den Dünen.
In einer großen Halle, kann man einen kompletten amerikanischen Bomber vom Typ B-26 Marauder anschauen. Am Strand hingegen, erinnert kaum etwas an den grauenvollen Tag, an dem hier 197 Soldaten ihr Leben verloren. Die Gegenwehr der Deutschen war hier durch starken Beschuss und massivem Bombardement nur gering, daher die relativ geringen Verluste.

Vor dem Museum steht ein Sherman Panzer und ein 90 mm Flak-Geschütz der US-Streitkräfte. Auffällig ist, dass von den deutschen Gegnern nichts erhalten geblieben ist. Deutscher Stahl scheint eine gute Handelsware nach dem Krieg gewesen zu sein. Verständlich auch, dass man vom ehemaligen Feind nichts mehr sehen wollte. Hier wäre es jedoch interessant gewesen, wenn neben dem Sherman ein Tiger Panzer gestanden hätte, der hier zum Einsatz kam, um die beiden Kontrahenten vergleichen zu können.

Der Strand ist an diesem Tag Schauplatz einer Filmaufnahme. Ein Team dreht mit einem Jeep und einer Handvoll Soldaten eine Szene aus dem zweiten Weltkrieg, vor der Kulisse eines kleinen Bunkers in den Dünen. Eine Maschinengewehrstellung auf dem Bunker wird mit Sandsäcken nachgebaut. Leider scheint es Komplikationen zu geben und der Drehbeginn verzögert sich. Wir müssen weiter, denn die Entfernungen hier lassen sich leicht unterschätzen.

3 Saint-Marie-du-Mont

Die dritte Etappe, Saint-Marie-du-Mont, fand ebenfalls im Film „Wir waren wie Brüder“ Erwähnung. Von hier musste First Lieutenant Richard D. Winters zum Brécourt Hof vorrücken, um vier leichte 105 mm Feldhaubitzen der Wehrmacht auszuschalten, die mit ihren zehn Kilometern Reichweite den Strandabschnitt Utah Beach unter Feuer genommen hatten. Sie versuchten die Schiffe zu erreichen, konnten dort jedoch keinen Schaden anrichten.

Am Platz vor der Kirche verweilen wir einen Augenblick. In einer Seitenstraße schauen wir uns einen vergleichsweise gut erhaltenen Abschleppwagen an, auf dem Utah-Beach-Express steht. Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes befindet sich „La boutique du Holdy“, die allerlei Nachbauten von Ausrüstungsgegenständen der Soldaten zu jener Zeit verkauft. Auch hier hängt, weithin sichtbar, eine Puppe eines Fallschirmjägers am Dach.

4 Saint-Côme-du-Mont
(..) Text an dieser Stelle gekürzt, liegt komplett vor!

5 Carentan
(..) Text an dieser Stelle gekürzt, liegt komplett vor!

6 La Pointe du Hoc
(..) Text an dieser Stelle gekürzt, liegt komplett vor!

Text und Fotos: Pierre Dietz
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