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Eingedockt in Husum - Traditionssegler "Fridtjof Nansen"
Tief im Schiffsbauch des Traditionsseglers "Fridtjof Nansen" räkelt sich Sir Hamilton, die bermudanische Bordkatze, genüsslich auf der Heizung in der Schiffsmesse. Irgendwie scheint das vierbeinige Crewmitglied das Schaukeln der Meeresbewegung und das unterhaltsame Bordleben mit unterschiedlichsten Schülern und Jugendlichen zu vermissen. Hautnah erleben hier sonst junge Menschen was traditionelle Seemannschaft bedeutet: Sie müssen überall mit anpacken. Und Kater Hamilton hat mit seiner hohen sozialen Kompetenz hat eine wichtige Aufgabe im Bordalltag, das steht für alle fest - bildlich gesprochen steht er bei der Jugendsegelei auf "Fridtjof Nansen" für harmonischen Schiffsalltag.
Dieses muntere Treiben fehlt dem Kater offensichtlich - doch anstelle der gewohnten Geräuschkulisse rumort es überall. Kein Wunder - der mächtige Drei-Master liegt auf dem Trockenen - nicht irgendwo "trocken gefallen", sondern im Dock II der Husumer Dock- und Reparatur GmbH(HDR) im Außenhafenbereich. Für den pflegeintensiven Großsegler steht die Grundüberholung an. Aufgedockt im Trockendock zeigt der 90 Jahre alte Schoner seine wahren Dimensionen: Mit 52 m über alles und der Masthöhe von 32 Metern ein majestätischer Anblick und für Nordfriesen ein seltener dazu! Auch für Stamm-Besatzung des historischen Seglers sind Nordfriesland und die Nordfriesen etwas Besonderes. Stellt sich die Frage: Wie kommt ausgerechnet ein solcher Großsegler, mit Heimathafen Stralsund, in die äußerlich klein wirkende Reparaturwerft an der Westküste? "Husum hatten wir überhaupt nicht auf dem Zettel", stellte der Organisator für den Verein des Traditionsseglers Marko Temme selbst erstaunt fest.
Auf dem letzten Törn, dem Überführungs-Törn nach Hamburg macht sich Kapitänssohn Marko als Bordspezialist für Funk, GPS und den Papierkram auf die akribische Suche nach einer geeigneten Werft an der Westküste. Per Google wird er fündig. Alles scheint hinzuhauen: Ein Dock mit ausreichender Größe, gut erreichbar, mit klassischem Werkstattbereich und allen notwendigen technischen Gegebenheiten. "Obendrein müssten sie nur noch einen passenden Termin frei haben", so der Wunsch der Crew.
Eine Anfrage wird per Mail gestartet - Die Antwort folgt prompt: Grünes Licht von der HDR! Ein Telefonat mit HDR-Chef, Sönke Ohl genügt, um alle Details zu klären, den Reparaturauftrag in trockene Tücher zu kriegen und den Termin festzumachen. Alles passt - die HDRler haben nicht nur reelle Preise obendrein haben sie ein Herz für Traditionssegler. Mit Termin für den 11.11. heißt es an jetzt an Bord der "Fridtjof Nansen" - "klar Schiff machen". Unter vollen Segeln geht es Richtung Westküste.
Eineinhalb Tage braucht der Traditionssegler, um das Tidenrevier des nordfriesischen Wattenmeeres zu erreichen. Langsam steigt die Spannung an Bord: Das tidenabhängige Wattenmeer wird selbst für Berufskapitän Hanns Temme und seine erfahrende Crew ein seemännische Herausforderung bedeuten. Im gerade mal vier Meter tiefen Hever-Fahrwasser wird der 3,20m Tiefgang des Kielschiffs eine besonders anspruchsvolle Navigation verlangen. Schließlich haben sich in diesen Küstengewässern selbst Seeleute festgefahren, die dieses Revier wie ihre Westtasche kennen.
Erst einmal muss der prächtige Segler jedoch auf das nächste Morgen-Hochwasser warten; zwischen Pellworm und Nordstrand liegen sie dafür "auf Reede". Mit ausreichend Wasser unter dem Kiel tastet sich die "Fridtjof Nansen" Richtung Husum.
Dieses muntere Treiben fehlt dem Kater offensichtlich - doch anstelle der gewohnten Geräuschkulisse rumort es überall. Kein Wunder - der mächtige Drei-Master liegt auf dem Trockenen - nicht irgendwo "trocken gefallen", sondern im Dock II der Husumer Dock- und Reparatur GmbH(HDR) im Außenhafenbereich. Für den pflegeintensiven Großsegler steht die Grundüberholung an. Aufgedockt im Trockendock zeigt der 90 Jahre alte Schoner seine wahren Dimensionen: Mit 52 m über alles und der Masthöhe von 32 Metern ein majestätischer Anblick und für Nordfriesen ein seltener dazu! Auch für Stamm-Besatzung des historischen Seglers sind Nordfriesland und die Nordfriesen etwas Besonderes. Stellt sich die Frage: Wie kommt ausgerechnet ein solcher Großsegler, mit Heimathafen Stralsund, in die äußerlich klein wirkende Reparaturwerft an der Westküste? "Husum hatten wir überhaupt nicht auf dem Zettel", stellte der Organisator für den Verein des Traditionsseglers Marko Temme selbst erstaunt fest.
Auf dem letzten Törn, dem Überführungs-Törn nach Hamburg macht sich Kapitänssohn Marko als Bordspezialist für Funk, GPS und den Papierkram auf die akribische Suche nach einer geeigneten Werft an der Westküste. Per Google wird er fündig. Alles scheint hinzuhauen: Ein Dock mit ausreichender Größe, gut erreichbar, mit klassischem Werkstattbereich und allen notwendigen technischen Gegebenheiten. "Obendrein müssten sie nur noch einen passenden Termin frei haben", so der Wunsch der Crew.
Eine Anfrage wird per Mail gestartet - Die Antwort folgt prompt: Grünes Licht von der HDR! Ein Telefonat mit HDR-Chef, Sönke Ohl genügt, um alle Details zu klären, den Reparaturauftrag in trockene Tücher zu kriegen und den Termin festzumachen. Alles passt - die HDRler haben nicht nur reelle Preise obendrein haben sie ein Herz für Traditionssegler. Mit Termin für den 11.11. heißt es an jetzt an Bord der "Fridtjof Nansen" - "klar Schiff machen". Unter vollen Segeln geht es Richtung Westküste.
Eineinhalb Tage braucht der Traditionssegler, um das Tidenrevier des nordfriesischen Wattenmeeres zu erreichen. Langsam steigt die Spannung an Bord: Das tidenabhängige Wattenmeer wird selbst für Berufskapitän Hanns Temme und seine erfahrende Crew ein seemännische Herausforderung bedeuten. Im gerade mal vier Meter tiefen Hever-Fahrwasser wird der 3,20m Tiefgang des Kielschiffs eine besonders anspruchsvolle Navigation verlangen. Schließlich haben sich in diesen Küstengewässern selbst Seeleute festgefahren, die dieses Revier wie ihre Westtasche kennen.
Erst einmal muss der prächtige Segler jedoch auf das nächste Morgen-Hochwasser warten; zwischen Pellworm und Nordstrand liegen sie dafür "auf Reede". Mit ausreichend Wasser unter dem Kiel tastet sich die "Fridtjof Nansen" Richtung Husum.
Rechtzeitig für die Sperrwerks-Passage erreicht den Traditionssegler der Funkspruch "Husum Port bitte melden". In diesem dunkeln Grau bleibt überhaupt kein Raum für persönliche Eindrücke von Husum - stattdessen: Volle Konzentration! Sorgfältige Navigation und der Adlerblick vom Ausguck bugsieren die "Fridtjof Nansen" Richtung Hafen und zum guten Schluss auch noch sicher durch den "Birkenwald", die schmale ausgepricket Fahrrinne, die schnurstracks in den Husumer Hafen führt. Geschafft! In der Morgendämmerung des 11. Novembers läuft der der Drei-Master im Außenhafen ein. Für den Weg in die Werft wird kein Schlepper benötigt; mit dem eigenen Beiboot wird der majestätische Großsegler in die richtige Position bugsiert. Das Eindocken passiert in einem Rutsch: Die präzise Einweisung von Dockmeister Hartmut Dupke lässt den gewaltigen Schoner punktgenau auf den Helgen landen.
Der erster Eindruck bei den Seglern: Alle sind komplett professionell, freundlich, hilfsbereit und offen. Ruckzuck werden die anstehenden Arbeiten gleich vor Ort bekakelt. Ohne viel Federlesens machen sich alle, die für umfangsreiche Überholung nötig sind ans Werk. Für die Stamm-Crew der "Fridtjof Nansen" ist die Werftzeit an der Westküste in der ehemaligen Husumer Schiffswerft auf Rödemis-Hallig eine ganz neue, gute Erfahrung. "Das ist die beste Werftzeit, die wir jemals hatten", so der erfahrene Kapitän. Mehr noch - Crew und Kater fühlen hier sichtlich wohl: "Wir wissen die unkomplizierte Art sehr zu schätzen, wir fühlen uns hier ausgesprochen wohl ". Für Kapitän Hanns Temme und die Besatzung des Traditionsseglers ist besonders auffällig, wie entspannt und freundlich der Umgang bei der HDR ist - und - dass alles zügig voran geht. Die Wege sind kurz und "ein Antrag vom Antragsformular" hat bei den HDRlern keine Chance.
Anders als andernorts funktioniert Vieles auf Zuruf. "Bei uns gilt noch das gesprochene Wort", umschreibt Betriebsleiter Helmut Walzl die Firmenphilosophie. Hier scheint ein Teil des Gefolgsgeheimnis des kleinen feinen Betriebs zu liegen. Sie haben zufriedene Stammkunden. Der größte Teil der Aufträge kommt durch sie und ihre Empfehlungen zustande. Da trommelt mancher Kunde seine guten Erfahrungen, die er bei der HDR gemacht hat gerne weiter. Ob in der Rohrschlosserei, an der riesigen Drehbank, der hydraulischen Schiffbau-Presse, in den beiden Trockendocks an großen Pötten oder ob an Fischkuttern auf der Slippanlage gearbeitet wird, dreißig HDR-Mitarbeiter und viele regionale externe Firmen wirken wie ein gut abgestimmtes Räderwerk zusammen. Schiffsbauer, Stahlwerker, Heizungsbauer, Tischler, Elektroingengieure, Maschinenbauer, Elektroniker, Maler, Isolierer - kurzum alle Gewerke, die für umfangsreiche Schiffsreparaturen nötig sind, arbeiten auf Rödemis-Hallig Hand in Hand.
Alle Arbeiten am Traditionssegler sind erledigt, die Technik funktioniert 1a. Fix und fertig zum Auslaufen liegt die "Fridtjof Nansen" im Trockendock. Es ist soweit: Dock II wird geflutet dann öffnen sich die wuchtigen Fluttore und der Drei-Master gleitet durch den Außenhafen in die Nordsee "Inzwischen hat die HDR für uns etwas von einem Geheimtipp", bringt die Besatzung des Großseglers bringt ihre positiven Erfahrungen auf den Punkt. Wir haben eine Glückssträhne gehabt, alles hat gut funktioniert, die nächste Werftzeit wird bei der HDR sein - na, und den Weg durchs Wattenmeer kennt die "Fridtjof Nansen" ja inzwischen"!
Der erster Eindruck bei den Seglern: Alle sind komplett professionell, freundlich, hilfsbereit und offen. Ruckzuck werden die anstehenden Arbeiten gleich vor Ort bekakelt. Ohne viel Federlesens machen sich alle, die für umfangsreiche Überholung nötig sind ans Werk. Für die Stamm-Crew der "Fridtjof Nansen" ist die Werftzeit an der Westküste in der ehemaligen Husumer Schiffswerft auf Rödemis-Hallig eine ganz neue, gute Erfahrung. "Das ist die beste Werftzeit, die wir jemals hatten", so der erfahrene Kapitän. Mehr noch - Crew und Kater fühlen hier sichtlich wohl: "Wir wissen die unkomplizierte Art sehr zu schätzen, wir fühlen uns hier ausgesprochen wohl ". Für Kapitän Hanns Temme und die Besatzung des Traditionsseglers ist besonders auffällig, wie entspannt und freundlich der Umgang bei der HDR ist - und - dass alles zügig voran geht. Die Wege sind kurz und "ein Antrag vom Antragsformular" hat bei den HDRlern keine Chance.
Anders als andernorts funktioniert Vieles auf Zuruf. "Bei uns gilt noch das gesprochene Wort", umschreibt Betriebsleiter Helmut Walzl die Firmenphilosophie. Hier scheint ein Teil des Gefolgsgeheimnis des kleinen feinen Betriebs zu liegen. Sie haben zufriedene Stammkunden. Der größte Teil der Aufträge kommt durch sie und ihre Empfehlungen zustande. Da trommelt mancher Kunde seine guten Erfahrungen, die er bei der HDR gemacht hat gerne weiter. Ob in der Rohrschlosserei, an der riesigen Drehbank, der hydraulischen Schiffbau-Presse, in den beiden Trockendocks an großen Pötten oder ob an Fischkuttern auf der Slippanlage gearbeitet wird, dreißig HDR-Mitarbeiter und viele regionale externe Firmen wirken wie ein gut abgestimmtes Räderwerk zusammen. Schiffsbauer, Stahlwerker, Heizungsbauer, Tischler, Elektroingengieure, Maschinenbauer, Elektroniker, Maler, Isolierer - kurzum alle Gewerke, die für umfangsreiche Schiffsreparaturen nötig sind, arbeiten auf Rödemis-Hallig Hand in Hand.
Alle Arbeiten am Traditionssegler sind erledigt, die Technik funktioniert 1a. Fix und fertig zum Auslaufen liegt die "Fridtjof Nansen" im Trockendock. Es ist soweit: Dock II wird geflutet dann öffnen sich die wuchtigen Fluttore und der Drei-Master gleitet durch den Außenhafen in die Nordsee "Inzwischen hat die HDR für uns etwas von einem Geheimtipp", bringt die Besatzung des Großseglers bringt ihre positiven Erfahrungen auf den Punkt. Wir haben eine Glückssträhne gehabt, alles hat gut funktioniert, die nächste Werftzeit wird bei der HDR sein - na, und den Weg durchs Wattenmeer kennt die "Fridtjof Nansen" ja inzwischen"!
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- Animation
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Eingedockt in Husum - Traditionssegler "Fridtjof Nansen"
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Individuelle Preisvereinbarung: info@reportagen.de
+49 (0)40 390 92 91
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