Urlaub auf Teneriffa

Entdeckungsreise zum höchsten Punkt Spaniens

EXPOSE von ANDREAS SCHOLZ

Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln. Teneriffa bietet reizvolle Kontraste, was sich unter anderem in unterschiedlichen Klimazonen und Vegetationsstufen widerspiegelt. Der Süden von Teneriffa gilt als sonnensicher und erfreut sich besonderer Beliebtheit...

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Sehr beliebt im Süden ist beispielsweise der Ort El Médano. Der Touristenort an der Atlantikküste ist aufgrund des starken Wellengangs ein ganzjähriges Mekka für Surfer und Kitesurfer. Ausflüge zum nahen Montana Roja – einem prägnanten Vulkanberg – runden den Bade- und Surfurlaub in El Médano ab. Nicht so sonnig, aber ebenfalls reizvoll ist der Norden der Insel. Das Anaga-Gebirge mit seinem geheimnisvollen Lorbeerwäldern lohnt sich ebenso für einen ausgedehnten Naturtrip. Eine schöne Altstadt bietet La Laguna.

Kanarische Spezialitäten und Meeresfrüchte aus dem Atlantik werden zuhauf in der pulsierenden Markthalle feil geboten.

Ein Muss für Naturliebhaber ist auch eine Wanderung durch die Mascaschlucht in der Nähe des Bergdorfs Santiago de Teide. Berühmt ist Teneriffa aber nicht nur für seine gute Küche, sondern vor allem durch den imposanten Teide. Der Teide ist mit 3.800 Metern der höchste Berg Spaniens. Auf den Gipfel darf man jedoch nur mit Voranmeldung. Die einzigartige Natur im Nationalpark El Teide wird streng geschützt.

Schön ist ein Ausflug vor allem im Mai, wenn im Nationalpark um die mächtige Bergkulisse der Teideginster oder die meterhohen Natternköpfe blühen. Aber auch im Winter fliegen viele wintermüde West- und Osteuropäer gerne auf die Kanaren, um frische Laft und vor allem Sonne zu tanken.

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Fotos: Andreas Scholz und Bildagentur Zoonar (Violin, Harald Biebel, Reinhard Dirscherl, Ingo Schulz, Christian Offenberg, Karkosphoto)

Text: Andreas Scholz