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Das Jakobskreuzkraut
Attraktive Blüten, aber giftig




Attraktive Blüten, aber giftig
von Andreas Scholz
Im Sommer breitet sich das Jakobskreuzkraut enorm aus. Die Giftstoffe der Pflanze können Rindern, Schafen und Pferden bei exzessivem Verkehr schaden.
Gelbe Blütenmeere auf Wiesen, Weiden und an Straßenböschungen oder Wegrainen locken derzeit nicht nur Bienen, Schmetterlinge und Fliegen an. Für die leuchtend gelben Blüten des Jakobskreuzkrauts interessiert sich leider auch „das liebe Vieh“. In den Pflanzenteilen von „Senecio jacobaea“ – so der wissenschaftliche Name des Jakobskreuzkrauts – stecken Giftstoffe, die Schafen, Rindern und Pferden nach übermäßigem Konsum schaden können. Einmal aufgenommen, bleibt das Gift im Tierkörper. Die Pyrrolizidinalkaloide gelten als krebserregend.
Im Landwirtschaftsamt in Öhringen bilden die potenziellen Gesundheitsrisiken durch das Jakobskreuzkraut immer mal wieder ein Gesprächsthema bei den Pflanzenbauberatern. „Wenn Pferde auf der Koppel oder Rinder auf der Kuhweide jetzt im Sommer die gelben Blüten massiv fressen, kann das eventuell zu Leberschäden führen“, sagt Bernd Weger.
Die lethale Dosis für ein Pferd beziffert der Pflanzenexperte auf rund 25 Kilogramm. „Rinder sind robuster, da liegt die tödliche Menge bei zirka 90 Kilogramm frischen Pflanzen“, ergänzt Weger. Dass das Jakobskreuzkraut giftig ist, wissen auch Jan Schepers und seine Arztkollegen von der Tierarztpraxis Cappel, Dr. Richter, Rautenberg und Schepers.
In seiner langjährigen Berufspraxis kann sich aber Jan Schepers an keinen akuten Vergiftungsfall bei Nutztieren erinnern, der mit dem Jakobskreuzkraut zusammenhing.
von Andreas Scholz
Im Sommer breitet sich das Jakobskreuzkraut enorm aus. Die Giftstoffe der Pflanze können Rindern, Schafen und Pferden bei exzessivem Verkehr schaden.
Gelbe Blütenmeere auf Wiesen, Weiden und an Straßenböschungen oder Wegrainen locken derzeit nicht nur Bienen, Schmetterlinge und Fliegen an. Für die leuchtend gelben Blüten des Jakobskreuzkrauts interessiert sich leider auch „das liebe Vieh“. In den Pflanzenteilen von „Senecio jacobaea“ – so der wissenschaftliche Name des Jakobskreuzkrauts – stecken Giftstoffe, die Schafen, Rindern und Pferden nach übermäßigem Konsum schaden können. Einmal aufgenommen, bleibt das Gift im Tierkörper. Die Pyrrolizidinalkaloide gelten als krebserregend.
Im Landwirtschaftsamt in Öhringen bilden die potenziellen Gesundheitsrisiken durch das Jakobskreuzkraut immer mal wieder ein Gesprächsthema bei den Pflanzenbauberatern. „Wenn Pferde auf der Koppel oder Rinder auf der Kuhweide jetzt im Sommer die gelben Blüten massiv fressen, kann das eventuell zu Leberschäden führen“, sagt Bernd Weger.
Die lethale Dosis für ein Pferd beziffert der Pflanzenexperte auf rund 25 Kilogramm. „Rinder sind robuster, da liegt die tödliche Menge bei zirka 90 Kilogramm frischen Pflanzen“, ergänzt Weger. Dass das Jakobskreuzkraut giftig ist, wissen auch Jan Schepers und seine Arztkollegen von der Tierarztpraxis Cappel, Dr. Richter, Rautenberg und Schepers.
In seiner langjährigen Berufspraxis kann sich aber Jan Schepers an keinen akuten Vergiftungsfall bei Nutztieren erinnern, der mit dem Jakobskreuzkraut zusammenhing.





„Wir hatten schon mal Schafe, die zu viele Herbstzeitlosen gefuttert haben, aber das ist auch schon wieder einige Jahre her“, erklärt Schepers.
Die große Ausbreitung des Jakobskreuzkrauts ist dem Tierarzt aber suspekt. „Betroffen sind vor allem kaum gepflegte Flächen in kleinen Landwirtschaftsbetrieben oder Pferdeweiden in Hobbyhaltung“, erläutert Schepers. Flächen, die intensiv bewirtschaftet werden und wo die Mähmaschine im Jahr mehrmals zum Einsatz kommt, bleiben seiner Meinung nach weitestgehend von der lästigen Gift-Pflanze verschont. „Da haben die Pflanzen einfach keine Chance, sich groß zu entwickeln“, meint Schepers.
Auch Bernd Weger vom Landwirtschaftsamt bestätigt, dass das Jakobskreuzkraut sich vor allem an verwilderten Plätzen ausdehnt oder auf Grünflächen mit dünner Grasnarbe. Begünstigt wird die Ausbreitung auch dadurch, dass sich die Samen der Pflanze im Flug verbreiten. „Häufig gelangen die Samen so schnell von der Straßenböschung auf gegenüberliegenden Kuhweiden oder Pferdekoppeln“, betont Weger.
Ebenso wie Jan Schepers empfiehlt Bernd Weger das regelmäßige Mähen als effektivste Maßnahme zur Unkrautbekämpfung. „Grünland sollte mindestens viermal im Jahr gemäht werden“, rät der Pflanzenbauexperte. In seiner Beratungstätigkeit warnt Bernd Weger aber nicht nur vor den potenziellen Gesundheitsrisiken für Nutztiere. „Auch wenn die Blätter wie Rucola aussehen, taugen die Pflanzenteile des Jakobskreuzkrauts weder als Salat noch als Teeaufguss“, bekräftigt der Pflanzenexperte.
TEXT AN DIESER STELLE GEKÜRZT, LIEGT KOMPLETT VOR !!
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Fotos: Bildagentur Zoonar (Himmelhuber, Thorsten Schier, D. Tapper, Manfrdd Ruckszio)
Text: Andreas Scholz
Die große Ausbreitung des Jakobskreuzkrauts ist dem Tierarzt aber suspekt. „Betroffen sind vor allem kaum gepflegte Flächen in kleinen Landwirtschaftsbetrieben oder Pferdeweiden in Hobbyhaltung“, erläutert Schepers. Flächen, die intensiv bewirtschaftet werden und wo die Mähmaschine im Jahr mehrmals zum Einsatz kommt, bleiben seiner Meinung nach weitestgehend von der lästigen Gift-Pflanze verschont. „Da haben die Pflanzen einfach keine Chance, sich groß zu entwickeln“, meint Schepers.
Auch Bernd Weger vom Landwirtschaftsamt bestätigt, dass das Jakobskreuzkraut sich vor allem an verwilderten Plätzen ausdehnt oder auf Grünflächen mit dünner Grasnarbe. Begünstigt wird die Ausbreitung auch dadurch, dass sich die Samen der Pflanze im Flug verbreiten. „Häufig gelangen die Samen so schnell von der Straßenböschung auf gegenüberliegenden Kuhweiden oder Pferdekoppeln“, betont Weger.
Ebenso wie Jan Schepers empfiehlt Bernd Weger das regelmäßige Mähen als effektivste Maßnahme zur Unkrautbekämpfung. „Grünland sollte mindestens viermal im Jahr gemäht werden“, rät der Pflanzenbauexperte. In seiner Beratungstätigkeit warnt Bernd Weger aber nicht nur vor den potenziellen Gesundheitsrisiken für Nutztiere. „Auch wenn die Blätter wie Rucola aussehen, taugen die Pflanzenteile des Jakobskreuzkrauts weder als Salat noch als Teeaufguss“, bekräftigt der Pflanzenexperte.
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