Die Jagd nach dem Glück

Die Jagd nach dem Glück
Alle Unternehmer wollen glücklich sein, aber nur die wenigsten sind es.

Anita Arneitz

Glück im Beruf: Ist es Zufall? Kann man es planen? Oder ist einfach nur Einstellungssache? Ständig sind wir auf der Suche nach dem Glück, ohne zu wissen, wie glücklich wir eigentlich sein könnten. Aber erst im Unglück trauern Unternehmer dem vergangenen oder nicht genossenen Glück hinterher. Das ist irgendwie paradox und zugleich faszinierend. Daher hat sich Autorin Sabine Kleinhenz in ihrem neuen Buch „Wenn das Glück missglückt“ mit all diesen Fragen auseinandergesetzt. Sie wirft einen Blick darauf, was Menschen am Glücklichsein hindert und wie sie wieder den Blick auf das individuelle Glück richten können. Denn für Kleinhenz ist die Sache ganz klar: Das Glück ist einfach Typsache.

Glück ist vielfältig
Jeder Mensch tickt anders. Je nach Typ stellt das Leben individuelle Unglücksfallen bereit, aber auch typgerechte Glücksstrategien, glaubt Kleinhenz. Ob wir das Glück oder Unglück wählen, liegt an uns. Daher hat der alte Spruch – jeder ist seines Glückes Schmied – nach wie vor seine Berechtigung. Kleinhenz erklärt:

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Glückstypen
Kleinhenz unterscheidet vier Typen mit verschiedenen Glücksstrategien. Die Karrieristen müssen erfolgreich sein, um es der Welt zu zeigen. Sie sind meist im Beruf glücklicher als im Privatleben. „Der Karrierist neigt dazu, sich selbst und andere zu überfordern. Deshalb ist seine wichtigste Glücksstrategie, besser auf seine Gefühle und seinen Körper zu achten“, sagt Kleinhenz. Die Narzissten brauchen

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Mut und Spaß haben
Die Heile-Welt-Bewahrer haben Angst vor Veränderung. Sie suchen Nähe und Geborgenheit, aber auch Beständigkeit. Beruflicher Erfolg ist ihnen nicht so wichtig wie ein glückliches Privatleben. Kleinhenz rät: „Haben Sie Mut zur Veränderung. Unternehmen Sie kleine Abenteuer, die Ihnen ein wenig Angst machen, um diese Ängste nach und nach zu überwinden.“ Dann gibt es noch Perfektionisten. „Perfektionisten werden immer...

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Text: Arnita Arneitz
Fotos: Bildagentur Zoonar