Eine Digitalkamera ja – aber welche ?

Eine Digitalkamera ja – aber welche ?

Die Fotowelt ist inzwischen fast vollständig digital und die Werbung versucht mit guten Worten und vielen Argumenten die Leute in immer kürzeren Abständen zum Kaufen einer neuen Kamera zu bewegen. Der Verbraucher soll mit weiteren Funktionen – die oftmals gar nicht so neu sind – und mit Verbesserungen der Qualität zur Anschaffung eines neuen Fotoapparates animiert werden. Da schwirren dann die Fachbegriffe nur so umher und auf den potentiellen Käufer hämmern Megapixel, Movie-Funktion, u.s.w. ein. Nur – mal ehrlich – wer sich nicht intensiv mit der digitalen Fotografie beschäftigt und einfach nur gute Bilder machen möchte wird dadurch eher verunsichert und „steht im Regen“. Nicht ganz zu Unrecht, denn nicht alles was die Werbung empfiehlt, ist richtig und sinnvoll.

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Aber welcher Fotoapparat soll es denn nun sein ? Na klar, jeder Hersteller hat natürlich die beste Kamera und versucht das mit der entsprechenden Werbung klarzumachen. Da trommeln nützliche und eher nutzlose Funktionen auf die Interessenten ein, es wird mit Millionen von Pixeln jongliert und die Fotos von Kamera X sind auf jeden Fall die allerbesten...

Auch hier gilt aber : Trau nicht unbedingt der Werbung. Die beste Kamera, die alles gleich gut kann gibt es einfach nicht – auch wenn es schön wäre. Wer sich einen Fotoapparat kauft sollte sich einfach fragen : Was möchte ich vorrangig fotografieren und welche Kriterien sind für mich wichtig. Wer sich diese kleine Mühe macht, dem wird die Auswahl viel leichter fallen.

Die erste Frage ist, ob man seine Fotos mit einem Handy oder Tablet aufnehmen möchte oder sich doch einen Fotoapparat zulegt. Bei aller Qualitätssteigerung der Handyfotos, eine „richtige“ Kamera ist oft nicht vollends zu ersetzen. Die meisten der im Umlauf befindlichen Fotoapparate sind Kompaktkameras. Die sind klein und handlich, teilweise schon winzig, und oft in der Hosentasche zu verstauen. Die Bildergebnisse sind meist auch ganz ordentlich und für die meisten Anforderungen des Alltags reichen sie aus. Eingeschränkt ist man jedoch sehr oft was die Möglichkeiten der Einflussnahme angeht, die Aufnahmechips sind winzig, die Verwendungsmöglichkeit von Zubehör ist eher minimal und das Wechseln der Objektive nicht vorgesehen. Bridge-Kameras, hochwertige kompakte mit einem manchmal sehr weitreichenden Zoombereich, sind schon relativ groß und stellen einen Kompromiss zwischen den Kompaktkameras und Kameras mit Wechsel-Objektiv dar.

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Eine sehr interessante Variante sind die spiegellosen Systemkameras, die seit einigen Jahren einen wahren Siegeszug antreten. Sie besitzen alle Vorteile der Spiegelreflex, haben aber einen elektronischen Sucher statt des Glasprismas. Dadurch werden sie bedeutend kleiner und leichter.

Fazit : Für den alltäglichen Fotoanspruch, also vorrangig schöne Urlaubs- und Familienbilder, die im Album, per Monitor oder TV präsentiert werden, reicht eine Kompaktkamera problemlos aus. Möchte man die Fotografie intensiver betreiben, vielleicht Spezialgebiete fotografieren oder Ausstellungen bestücken, dann empfiehlt sich eine Spiegelreflexkamera oder eine spiegellose Systemkamera.

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Vor allem die Kompaktkameras stoßen hier leicht an ihre Grenzen. Auf dem Chip der Kamera müssen die Bildpunkte untergebracht werden. Je kleiner der Chip ist, desto problematischer wird dies und irgendwann ist hier eine vernünftige Grenze erreicht.
Dann ist es mit den heutigen technischen Möglichkeiten einfach nicht machbar, noch mehr Punkte unterzubringen. Die Hersteller helfen sich mit Software, die rechnerisch den Effekt erreicht, aber auch hier ist irgendwann „Ende der Fahnenstange“. Die Kompakten mit ihren doch ziemlich kleinen Chips halten bis etwa 10 Megapixel ganz gut mit, was darüber geht macht kaum noch Sinn. Aber ganz klar gesagt : 8 oder 10 Megapixel reichen völlig aus, um gute Fotos für diese Zielgruppe zu erreichen, mehr wird gar nicht benötigt.

Spiegelreflexkameras sowie spiegellose Systemkameras mit ihren größeren Chips schaffen locker 20 bis 24 Megapixel, Vollformat-Kameras ( deren Chip dem früheren Kleinbildformat entspricht und die eigentlich nur für echte Profis sinnvoll sind ) auch bis 36 Megapixel und sogar noch höher. Was bei diesem „Pixelwahn“ aber oft übersehen wird ist die Tatsache, dass selbst der beste Chip nichts nutzt, wenn die anderen Komponenten nicht stimmen. Was bringt ein guter Chip, wenn das Objektiv nichts taugt, mit dem Zoom gemogelt wird oder die Auslöseverzögerung lang ist ... ?
Ein beliebter Streitpunkt in Foren ist oft die Frage, wie die Kameras bei hohen Lichtempfindlichkeiten „rauschen“. Hier hat die Technik ebenfalls riesige Fortschritte gemacht und Lichtempfindlichkeit bis zu rund 6000 ISO sind keine Seltenheit mehr. Hochwertige Kameras, besonders mit dem Vollformat, kommen sogar auf 50.000 oder 100.000 ISO. Das klingt gut – aber ehrlich – wie oft braucht man das im Alltag ?

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Dann gibt es da noch den „getürkten“ Zoom. Geworben wird in diesen Fällen mit einem großen bis sehr großen Zoombereich. Stutzig sollte aber werden, wenn dies ein digitaler Zoom ist. Wer sich noch nicht mit dem Unterschied zwischen optischem und digitalem Zoom beschäftigt hat, wird damit schlicht und einfach reingelegt. Mit dem Zoomobjektiv kann man den Bildausschnitt beeinflussen. Eine kurze Brennweite - das sogenannte „Weitwinkel“ - bedeutet, dass viel Motiv abgebildet wird. Man hat also mehr auf dem Bild, das aber kleiner. Das ist oft empfehlenswert bei Landschaften, Architektur usw. Die lange Brennweite – das „Tele“ - heißt dagegen, weniger aber größer. Domäne dieser Einstellung sind z.B. die Tier-, Sport- oder Porträtfotografie. Beim optischen Zoom ist diese Wirkung „echt“, d.h. je nach Objektiveinstellung wird mehr oder weniger des jeweiligen Motivs auf dem gesamten Chip abgebildet. Das Digitalzoom ist dagegen eine „Mogelpackung“, denn hier passiert nichts anderes als eine Ausschnittvergrößerung. In der Kamera wird dabei ein Ausschnitt aus dem gesamten Bild herausgelöst und auf das endgültige Format vergrößert. Logischerweise bedingt das natürlich Qualitätseinbußen, und die sind umso intensiver, je stärker das Digitalzoom ist. Ein Digitalzoom kann man deshalb vergessen, beim Kauf der Kamera sollte man sich unbedingt für ein Objektiv mit optischem Zoom entscheiden.

Alles andere als uninteressant ist auch der Sucher der Kamera. Bei vielen einfacheren Kompaktkameras ist lediglich ein Monitor an der Rückseite vorhanden, meist auch nicht schwenkbar. Der ist erst einmal schön groß und eigentlich ideal für die Beurteilung des Motivs und des Bildes, jedoch nur solange die Sonne nicht scheint. Steht man im hellen Sonnenlicht und scheint die Sonne vielleicht noch voll auf den Monitor, dann sieht man praktisch nichts mehr und kann die Einzelheiten des Motivs nur noch erahnen. Bedeutend besser ist ein digitaler Sucher, wie er bei hochwertigen Kompaktkameras und spiegellosen Systemkameras vorhanden ist. Bei den Spiegelreflexkameras ist es ein optischer Sucher mittels Prisma.

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TEXT UND FOTOS: Michael Nitzschke
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