Mit dem Mountainbike 500 km über die Alpen

Auf der Albrecht-Route von Garmisch nach Torbole am Gardasee - ein Tourtagebuch
Mit dem Mountainbike 500 km über die Alpen

Auf der Albrecht-Route von Garmisch nach Torbole am Gardasee - ein Tourtagebuch


Bei den drei Freunde und Arbeitskollegen, Stephan Wölfl (34) aus Fuchsmühl, Florian Weber (34) und Harald Smarsly (49) beide aus der Nähe von Marktredwitz reifte im Winter letzten Jahres die Idee, nach schon mehreren gemeinsamen Tagestouren in den Alpen mit dem Mountainbike, mal eine größere Fahrt zu unternehmen. Nach einigen Überlegungen waren sie sich schnell einig, die aus Fachzeitschriften bekannte "Albrecht-Route" in Angriff zu nehmen. Ihnen war auch bewusst, dass für diese Tour noch einiges an Trainigsaufwand benötigt wird. So suchten sie sich einen relativ späten Termin für ihr Unternehmen aus und planten die Tage vom 5. bis 11. September 2015 ein.

Stand der Termin, so galt es nun die Vorbereitungen zu treffen. Drei Monate vorher wurden die Unterkünfte gebucht und wenige Wochen die Rückfahrt per Eisenbahn von Roverento/Italien nach München. Da Rad-Touren zum oder am Gardasee immer beliebter werden hatten sie Glück, noch drei Plätze für sich und ihre Bikes zu ergattern.

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Am nächsten Tag, einem Sonntag, ging es dann bei immer noch kalten Temperaturen zunächst mal von Landeck nach St. Anton am Arlberg von wo aus ein langer Anstieg mit zuletzt einigen Trage- und Schiebepassagen zur Heilbronner Hütte auf 2.300 m Meereshöhe führte. "Eisige Minustemperaturen und Schneefall hatten uns dabei ganz schön gefordert" so die drei Biker. Nach einem wärmenden Zwischenstopp in der Hütte ging es ins tiefer liegende und wärmere Bad Ischl (1376 m) von wo aus nochmals ein knackiger Aufstieg hinauf zur Bodenalpe (1840 m) zu bewältigen war. Dieser Tag wurde nach 77 km und 2300 Höhenmetern abgeschlossen.

Am Montag ging es frühmorgens bei Minustemperaturen weiter. Schnell wurde allen bei der Fahrt hinauf zum Fuße des Fimberpasses warm. Unterwegs überquerten sie noch die Grenze zur Schweiz. Kurz darauf stoppte ein Kettenriss das Fortkommen und sorgte für eine ungeplante Pause. Da aber passende Ersatzteile dabei waren konnte es nach einer halben Stunde wieder weiter gehen. Der Fimberpass (2608 m) selbst war nur schiebend zu überwinden, gerade weil es in dieser Nacht auch noch leicht geschneit hatte. Die anschließende Abfahrt hinunter ins Tal von Scoul (1243 m) war teilweise sehr steil und steinig und durch die Regenfälle der letzten Tage auch gefährlich rutschig, weshalb "wir hier teilweise nur räderschiebend voran kamen". Der Abfahrt folgte sogleich wieder ein 20 km langer Anstieg hinauf nach Costaines (2251 m). "Von hier aus ging es dann gemächlich rollend hinab nach Tschierv, wo wir nach einer wohlverdienten Abendjause unser Nachlager aufschlagen konnten". 67 km und 2185 Höhenmeter waren überwunden.
Ausgeruht am nächsten Morgen führte die Route über einen relativ kurzen Anstieg zunächst hinauf ins "Val Mora" und über die Grenze nach Italien. Nach einer schönen Trail-Abfahrt entlang an einem Flussbett war der schöne Stausee Lago di Cancano auf 1950 m erreicht.
Freundliches Sommerwetter war die Begleitung auf der restlichen Tagesstrecke mit der abschließenden Abfahrt als krönender Tagesabschluss von Verva ins schöne Veltlin. Mit relativ wenigen 1454 Höhenmetern und doch 87 km war der vierte Tag beziffert. Übernachtet wurde in der Nähe von Grosio/Italien.

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Als der Härteste der Tour stellte sich der vorletzte Tag heraus. Er begann gleich mit einem wahnsinnigen und kräftezehrenden Aufstieg von Pezzo hinauf zur Forcellina di Montozzo der berüchtigten Montozzo-Scharte, welche auf 2613 m liegt. "Eisige Temperaturen und Schneefall begleitete uns mit steilen Schiebe- und Tragepassagen bis zum Gipfel hin". Das Dach der Tour war damit erreicht - "...doch leider hatten wir nur 20 m Sicht". Die anschließende Abfahrt ins Tal war in Teilstücken extrem steil und gefährlich. Weshalb auch hier die Bikes aufgrund des schlechten Untergrundes stellenweise nur schiebend voran zu bringen waren. "Die steil abfallenden Bergwände neben den gerade mal 30 cm breiten Trails machten die Abfahrt extrem gefährlich". Nachdem diese extremen Passagen nach der Montozzo überwunden waren, konnte die restliche Abfahrt hinab nach Dimaro nahezu als Erholung angesehen werden wenngleich schon wieder der nächste langwierige Anstieg mit 900 Höhenmetern hinauf nach Madonna di Campiglio aufwartete. Zu guter letzt hatten sie auf den letzten Kilometern noch einen Wetterumschwung, der Starkregen mit sich brachte und sie komplett durchnässte. Dieser Tag ging mit 64 km und unglaublichen 2350 Höhenmetern gewaltig in die Beine.

Der Freitag, also der Finaltag, bescherte wieder etwas besseres und freundlicheres Wetter. "Wir waren froh, dass der Regen am Morgen aufgehört hatte und nahmen die restlichen 78 Kilometer bei denen "nur" 900 Höhenmeter zu überwinden waren in Angriff". Die ersten 10 km brachten sie nach einem leichten Anstieg an den Bregn de l´Ors. Dieser wartete wieder mit einem nicht fahrbaren Anstieg auf, welchen sie in rund 45 Minuten schiebend hinter sich brachten. Dies war aber auch der letzte große Anstieg der Tour von wo die Fahrt meist rollend hinab durch wundschöne Landschaften und duftig riechende Obstplantagen in Richtung Gardasee führte, wo die drei Freunde am frühen Nachmittag ihren Zielort Torbole erreichten.

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Die Tour war eine wahnsinnige Herausforderung für die Hobby-Biker. "Wir merkten an einigen Tagen, dass wir nahezu an unseren körperlichen Grenzen angelangt waren, hatten aber nie den Gedanken darauf verschwendet aufzugeben oder eine der vielen leichteren Varianten zu wählen". Im Nachhinein betrachtet waren die sieben Tage vielleicht zu kurz um auch die Länder und deren Menschen besser kennen zu lernen. "Sollten wir nochmals solch eine Tour fahren, werden wir uns definitiv mehr Zeit dafür nehmen um sie auch mehr genießen zu können" so das abschließende Fazit der drei Bikerfreunde.

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Text und Bilder: Dieter Kannenberg
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