Zauberhafte Herbstgärten

Herbstgärten - Ein Farben-Feuerwerk
Zauberhafte Herbstgärten

Der Herbst verwandelt unsere Gärten. Leuchtende Farben und intensive Gerüche laden zur Entspannung ein. Wer es zeitlich einrichten kann, genießt die letzten warmen Sonnenstunden umgeben von bunten Blättern, Herbstblumen und reifen Früchten. Leider gibt es gerade jetzt im Garten besonders viel zu tun. Pflanzen müssen zurückgeschnitten, Kaltkeimer ausgesät, Herbstlaub eingesammelt und der Garten winterfest eingerichtet werden.

Mit den Monaten September und Oktober setzt das Jahr einen grandiosen Schlussakkord hinter die warme Jahreszeit. Das was uns die Natur jetzt bietet, hat uns nicht einmal der Frühling gezeigt. Das Blau des Himmels ist selten so klar wie im Herbst. Eine faszinierende Farbenpracht, glitzernde Spinnweben und gleißendes Licht der schon tief stehenden Sonne sind zu sehen. Rote und blaue Beeren leuchten an Sträuchern und Büschen.

An klaren Herbsttagen leuchten die Blätter im Licht der tiefstehenden Sonne, als seien sie vergoldet. Das von gelb bis rot erstrahlende Laub vermittelt eine heitere Stimmung. Kaum zu glauben, dass schon in wenigen Wochen die Natur fast jegliche Farbe verliert. In Amerika nennt man diese farbenprächtige Zeit den „Indian-Summer“. Bei uns ist es der „Altweibersommer“.

Nur keine Hektik!

Doch wenn sich die kalte Jahreszeit nähert, beginnt für Gartenbesitzer oft der Endspurt: Beete, Rasen und Gehölze müssen auf den Winter vorbereitet werden, damit sie gut ins nächste Jahr kommen. Unser Tipp: Nehmen Sie sich unbedingt die Zeit die letzten Sonnentage zu genießen. Es gibt so viel zu beobachten in diesen Tagen. Die meiste Arbeit kann auch bei schlechtem Wetter und teilweise sogar im Winter getan werden. Genießen Sie Ihren Herbstgarten!
Der Herbst bietet nicht nur buntes Blätterwerk, er ist auch die Jahreszeit, in der viele Blumen erst zu Hochtouren auflaufen. Dahlien, Herbst-Astern, Herbst-Chrysanthemen und Anemonen erblühen in den schönsten Farben. Auch Herbst-Alpenveilchen, Herbst-Krokusse, Heidepflanzen, Fette Henne und Steinbrech, sowie Gartenstiefmütterchen kommen jetzt besonders gut zur Geltung.

Wenn Sie die Beete noch mit hübschen Gräsern wie dem Blauschwingel, dem Lampenputzergras, dem Pampasgras oder der Roten Segge aufgepeppt haben, ist das ein Augenschmaus, der bis weit in den November hinein ansehnlich ist. Verblühte Stauden können Sie stehen lassen. Sie sind immer noch schön anzusehen. Außerdem bieten sie den Pflanzen über die kalte Jahreszeit zusätzlichen Schutz. Deshalb gilt: Nicht vor dem Winter stutzen. Und schon haben Sie eine Arbeit weniger auf der Liste und einen Tag mehr zum Ausspannen!

Der Obstgarten zeigt sich im Oktober von einer besonders leckeren Seite. Viele späte Früchte wie Äpfel, Birnen und Quitten sind jetzt reif. Wer sich auch in Zukunft über frisches Obst direkt aus dem eigenen Garten freuen möchte, sollte im Herbst zur Tat schreiten. Vor dem Winter gepflanzt, können die Bäume noch in diesem Jahr Feinwurzeln bilden und haben so schon einen Entwicklungsvorsprung gegenüber den Gehölzen, die erst im nächsten Frühling in die Erde kommen.

Tierisch was los im Herbstgarten!

Über den Reichtum an Früchten und Beeren freuen sich auch die Tiere. Singvögel sammeln eifrig Beeren oder Insekten und fressen sich ein Fettpolster für den Winter an. Das Eichhörnchen rennt unermüdlich herum um Eicheln und Nüsse für den nahenden Winter zu verstecken. Auch der Igel lässt sich jetzt oft sehen. Er lässt das Herz der meisten Gartenfreunde höher schlagen. Igel fressen überwiegend tierische Kost. Auf ihrem Speiseplan stehen Schnecken, Asseln, Tausendfüssler, Regenwürmer und giftige Ölkäfer. Gelegentlich werden sogar Mäusejunge in ihren Nestern ausgegraben. Igel sind also eine Art „Gartenpolizei“. Entscheidend für das Überleben der nützlichen Stachelträger sind gute Versteckmöglichkeiten wie Holzstöße, Hecken oder Laubhaufen, die auch anderen Tieren zu Gute kommen.

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Noch seltener leben Marder im Garten. Dabei kann sich glücklich schätzen, wer einen Marder in der Nähe hat. Egal ob Hermelin, Mauswiesel oder Steinmarder: alle Tiere sind geschickte Jäger, die sich überwiegend von Mäusen und Ratten ernähren. Hermeline und Mauswiesel sind so klein und schlank, dass sie die Mäuse sogar in ihren Gängen verfolgen können.

Herbstgärten - Ein Farben-Feuerwerk

Viele Bäume bringen jetzt Helligkeit und Abwechslung in den Garten. Zum Beispiel Gelbe Linde und roter Ahorn. Die Linde kann selbst dunklere Gärten im Herbst zum Leuchten bringen. Ihre Blätter zeigen wunderschöne Gelbtöne. Der Amberbaum zeigt eine Farbpalette von gelborange bis Weinrot. Beim Ahorn reichen die Töne je nach Art von Goldgelb bis zu kräftigen Rot- und Purpurtönen.

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Dem goldenen Licht des Herbstes liegt ein Farbenzauber inne. Vielleicht erleben wir die Farben im Herbstgarten aber auch so intensiv, weil wir wissen, dass es ein Abschied auf Monate wird. Damit Ihr Garten im Herbst eine solche Wirkung erzielt, sollten Sie stets einige Pflanzen aussäen die jetzt erblühen.
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Laub harken. Blätter entfernen. Gartenarbeit im Herbst.
Umgefallener Weidenkorb mit roten Äpfeln unter einem Apfelbaum.
Neben den bereits genannten Arten sind die nachfolgenden Arten zu empfehlen:

Übersicht der bekanntesten Herbstblüher

Blaunessel
Bergflockenblume
Herbst-Aster
Kosmee
Storschnabel
Mönchspfeffer
Bauernhortensien
Japan-Anemomen
Lupinen
Dahlien
Rosen
Herbst-Krokuss
Herbst-Alpenveilchen
Hohe Fetthenne
Hornveilchen
Oktober-Steinbrech
Heidepflanzen
Herbst-Chrysantheme
Lampenputzergras
Roter Sonnenhut
Eisenkraut
Gartenstiefmütterchen

Pflanzen und Ernten

Ungefähr ab Mitte Oktober beginnt die Zeit um sommergrüne Laubgehölze zu pflanzen. Auch Bodendecker können jetzt gepflanzt werden. Sie bieten viele Vorteile. Unter anderem beschatten sie den Boden, schützen ihn mit ihrem Wurzelwerk vor dem Abschwemmen und unterdrücken Unkräuter. Viele Bodendecker sind immergrün und tragen dazu bei, dass der Garten auch im Winter nicht völlig kahl ist.

Bei den Laubgehölzen gibt es neben den sommergrünen sowohl immergrüne als auch wintergrüne Bodendecker. Wintergrün bedeutet, dass die Pflanzen ihre Blätter (wenn es nicht zu kalt wird) auch im Winter behalten. Anders als die Immergrünen erneuern sie ihr Blätterkleid im nächsten Frühjahr, wenn sie frisch austreiben. Viele Wintergrüne haben schöne Blüten. Zu Ihnen gehören die Gelbe Elfenblume und die Teppich-Golderdbeere. Zu den immergrünen Bodendeckern gehören ferner der Efeu , die Rebhuhnbeere, das Schattengrün, das Immergrün (Vinca-Sorten) und die Kriechspindeln (Euonymus fortunei-Sorten). Manche Kriechspindeln haben mehrfarbige, weiß- oder gelbgrüne Blätter und tragen so zur farblichen Vielfalt im Garten bei.

So kommt Ihr Garten sicher durch den Winter

Wenn sich der Winter spürbar nähert ist auch die richtige Zeit für den Rückschnitt gekommen. Es ist wichtig, dass die Schnitte vor dem ersten Frost erfolgen, damit die Pflanzen Zeit haben, die Schnittstellen zu versiegeln. So kann der Frost nicht in die „Wunde“ eindringen. Dort wo ein Ast abgeschnitten wird, wachsen in der Regel zwei bis drei neue. So wird das Geäst mit der Zeit verdichtet und die Pflanze hat mehr Kraft und Fülle.

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Schneiden Sie daher nie mehr als die Hälfte der Pflanze abs. Sonst verliert sie zu viel ihrer Lebenskraft. Stauden müssen im Herbst nicht unbedingt geschnitten werden. Das Laub und die Blätter sind wichtig für die Überwinterung. Sie schützen die Äste und Wurzeln vor dem Frost. Bei Gehölzen (auch Obstgehölzen) gilt: Machen Sie einen Auslichtungsschnitt im belaubten Zustand. So können Sie sehen, welche Äste nicht belaubt sind und diese Schwachstellen gezielt entfernen. Das Stärkt die Pflanzen dauerhaft.

Sträucher benötigen ebenfalls einen Rückschnitt. Auch Kirschlorbeer und Buchs werden jetzt zurückgeschnitten. Gleiches gilt für Kübelpflanzen. Dadurch erhalten sie die nötige "Verjüngung" und sind zudem leichter zu transportieren, will man sie in ein Winterquartier umstellen. Spätestens vor dem ersten Frost sollten die meisten Kübelpflanzen dann ins Winterquartier gebracht werden. Besonders exotische Pflanzen müssen unbedingt nach drinnen. Die Faustregel für den Herbst lautet also: Im Oktober die letzten schönen Tage genießen und im November anpacken! Sollte der Wintereinbruch früher kommen, können Sie von dieser Regel natürlich abweichen.

Es gibt viel zu tun

Leider ist mit dem Rückschnitt und dem Reintragen der Kübelpflanzen noch nicht alles getan. Je nach Garten kommen noch Düngung, das Sammeln von Samen, die Aussaat von Kaltkeimern sowie einige besondere Pflegemaßnahmen - je nach Bewuchs - hinzu.

Was oft vergessen wird: Von September bis Mitte Oktober tragen viele Obstbäume noch schwer. Die jüngere Bäume brauchen eine sichere Wasserversorgung. An trockenen Tagen sollten sie daher weiterhin gegossen werden. Dies passiert im Sommer regelmäßig, wird aber im Herbst gerne unterschätzt. Ältere Bäume kommen allerdings alleine klar, ihr Wurzelwerk ist tief genug.

Als nächstes steht die Aussaat auf dem Programm. Die Samen kurzlebiger Stauden wie die Akelei kommen bereits im September ins Beet. Auch Kaltkeimer wie Eisenhut, Phlox Fackellilie, Frauenmantel, Bergenie und Taglilie müssen vor dem Winter gesät werden. Sie brauchen einen Kälteschock, damit sie im Frühjahr mit dem Wachsen beginnen. Und vergessen Sie den Rasen nicht. Er sollte im Herbst noch einmal vertikutiert werden. Das befreit das Grün von totem Material sowie von Moos.

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Und noch ein letzter Tipp: Viele Samen sind nun reif. Vor allem die Samen von einjährigen Pflanzen die Ihnen Freude gemacht haben, können Sie einsammeln und in Papiertüten, kühl und trocken lagern. Nächstes Frühjahr werden Sie sich darüber freuen!

Text: Michael Krabs
Fotos: Bildagentur Zoonar (Lutz Wallroth, Galyna Andrushko, Volker Pape, Erwin Wodicka, Val Thoermer, J.M. Guyon, Igor Yaruta, Judith Dzierzawa)

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