Alaska - Die größte Wildnis der Erde

Serie XXL Naturwunder (1)
Alaska - Die größte Wildnis der Erde
Unendliche Weiten und eine vielfältige Fauna

Alaska, Land der Superlative; Land gewaltiger Ur-Natur, ist der nördlichste und größte Bundesstaat der USA und eine Tiefkühltruhe mit überraschendem Inhalt: 600.000 Quadratkilometer bestehen aus Wald, 350.000 Quadratkilometer aus Tundra. Über drei Millionen (!) Seen bedecken das Land, 10.000 Flüsse durchziehen es. Hier gibt es gewaltige Bergmassive, die größten Gletscher und die hartnäckigsten Moskitos der Erde. Alaska ist dünn besiedelt. Das riesige Land hat nicht einmal so viele Einwohner wie der Bundesstaat Bayern, dafür aber das weltweit größte Nationalparkgebiet.

"Alyeska" - "Großes Land" nennen die Ureinwohner ihre Heimat. Wegen seiner unermesslichen Weite und unberührten Wildnis. Eisblaue Gletscher, ungezähmte Flüsse und donnernde Wasserfälle, dichte Wälder, Fjorde und endlose Tundren - das ist die Landschaft Alaskas. Mehrere der größten und bekanntesten Nationalparks der Erde befinden sich in Alaska. Zum Beispiel der Denali National Park, der Glacier Bay National Park and Preserve, der Katmai Nationalpark, der Kenai Fjords National Park und natürlich der größte von allen, der Wrangell-St. Elias National Park.

Die Schweiz könnte man locker darin unterbringen: Mit mehr als 50.000 Quadratkilometern Fläche ist der Wrangell-St. Elias mit Abstand der größte Nationalpark der USA. Doch damit nicht genug. Zusammen mit den benachbarten Kluane Nationalpark in Kanada sowie dem Tatsheenshini-Alsek und dem Glacier Bay Nationalparks bildet der Wrangell-St. Elias eine Wildnis halb so groß wie Deutschland. Das gesamte Areal wurde daher auch als Weltnaturbe eingestuft.

Der Wrangell-St. Elials National Park bietet eine vielfältige Tierwelt und faszinierende Landschaften. Insgesamt neun Berggipfel sind höher als 4.420 Meter, wobei der zweitgrößte Berg des Kontinents, Mount St. Elias, stattliche 5.489 Meter hoch in den Himmel ragt. Mehr als 100 große Gletscher und damit das größte nichtpolare Eisfeld gibt es im Wrangell-St. Elias. Und auch der berühmte Copper River, Laichstube zehntausender Lachse, fließt sanft geschwungen durch den Park.

Unendliche Weiten und eine vielfältige Fauna
In den weiten und wilden Lebensräumen Alaskas lebt eine Vielzahl beeindruckender Tiere: Wölfe, Koyoten, Polarfüchse, Büffel, Otter, Moschusochsen, Biber, Elche, Wildschafe, Widder, Bighorns und viele mehr. Besonders berühmt ist Alaska für seine Karibuherden und die kräftigen Grizzly-Bären. Die bis zu 500 Kilo schweren Kolosse leben, von Weibchen mit ihren Jungen einmal abgesehen, als notorische Einzelgänger. Wie alle Braunbären beansprucht auch der Grizzly ein festes Revier. Die Größe seines Territoriums hängt dabei stark von der verfügbaren Nahrung ab und kann zehn bis tausend Quadratkilometer umfassen. Ganz im Gegensatz zu den Legenden vom fürchterlichen Grizzly leben die braunen Riesen vorwiegend von vegetarischer Nahrung. Nur wenn die Lachse im Spätsommer die Flüsse hinauf zu den Laichplätzen wandern, gibt es für die Bären nur noch eine Nahrung: Frischen Fisch bis zum Abwinken!

Grizzls sind die größten Landraubtiere der Erde. Sie sind bis zu drei m lang und werden bis zu 800 Kilo schwer. Am Brooks River versammeln sich die Bären im Spätsommer um die wandernden Lachse zu fangen. Ein abenteuerliches Spektakel! Die meisten Bären stehen friedlich nebeneinander und lassen sich in Ruhe. Nur wenn eine Bärin mit Jungen auftaucht ändert sich die Szenerie. Wehe, ein anderer Bär kommt in ihre Nähe! Dann stürzt sie sich wie eine Furie auf ihn. Die Bärin verteidigt ihre Jungen so energisch, dass die viel größeren Männchen schleunigst das Weite suchen.
Eine Begegnung mit einer Bärin, die Junge hat, ist der Alptraum eines jeden Besuchers in Alaska. Durch lautes singen, rufen und Dosengeklapper soll man versuchen, die Bären zu vertreiben. Meist klappt das auch, aber leider nicht immer. Erst im letzten Jahr starb ein Naturfotograf durch eine Bärenattacke. Ein unvermeidbares Berufsrisiko. Nirgendwo sonst kann kann so viele Tiere in freier Natur fotografieren wie in Alaska. Die meisten Touristen hingegen bleiben im Bus. Dort kann man vom Fenster aus gefahrlos die „Big Five“ beobachten: Wolf, Grizzly-Bär, Dallschaf, Elch und Karibu. Wer mehr sehen will, muss etwas wagen. Und bekommt viel zurrück!

Nicht weniger beeindruckend wie der Anblick eines Grizzlys, ist der Sichtung einer Karibu-Herde mit bis zu 20.000 Tieren. Karibus unternehmen jährliche Wanderungen zwischen ihren Sommerplätzen in der Tundra, die sie Anfang September verlassen, und ihren Winterquartieren in der Taiga, von denen sie im März aufbrechen. Dabei benutzen sie oft dieselben Strecken und Routen. Man schätzt, dass in Alaska 500.000 Tiere existieren, die sich auf etwa 25 Herden verteilen. Das wildlebende Karibu ist der einzige Vertreter aus der Familie der Hirsche, bei denen beide Geschlechter ein Geweih tragen. Das Geweih der Weibchen ist kleiner und wird auch den Winter über behalten um sich gegen natürliche Feinde wie Wölfe, Luchse und Vielfraße zur Wehr zu setzen.

Gegen die gleichen Jäger muss sich auch der Amerikanische Baumstachler schützen. Er wird oft fälschlicherweise als Stachelschwein bezeichnet, gehört aber zur Familie der Nagetiere. Das tut der Schärfe seiner Stacheln keinen Abbruch. Mit denen weiß sich das drollige Tier genauso zu verteidigen, wie das gefürchtete afrikanische Stachelschwein. Im Gegensatz zu diesem kann der Baumstachler allerdings auch perfekt klettern und ist vorwiegend nachtaktiv. Seine Nahrung besteht aus Rinde, Baumnadeln, Wurzeln, Blättern und Früchten.

Wer keine Stacheln besitzt, kann sich auch in die Berge flüchten. Schneeziegen und Wildschafe haben sich auf dieses Territorium spezialisiert. Die Schneeziege lebt oberhalb der Baumgrenze auf alpinen Wiesen und an Felshängen. Hier sucht sie nach Gräsern, Kräutern, Moosen und Flechten. Auch das Dickhornschaf lebt oberhalb der Baumgrenze auf Bergwiesen oder in felsigen Regionen. Ihr Klettervermögen ist außerordentlich. In diesen hohen Lagen droht ihnen kaum Gefahr von natürlichen Feinden wie Kojoten, Adler und Pumas. Im Sommer kann man die Kämpfe der männlichen Bighorns noch in weiter Entfernung hören. Das Krachen der Geweihe klingt furchterregend, doch das massive Gehörn fängt die Wucht des Aufpralls ab, so dass Verletzungen selten sind. Die Männchen mit dem größten Gehörn setzen sich schließlich durch.

Angesichts derart schwer bewaffneter Beute, jagt der Kanadaluchs lieber Schneeschuhhasen und Vögel. Es kommt zwar vor, dass er mal ein Karibu oder ein Wildschaf erbeutet, aber nur wenn das Tier sehr jung oder krank ist. Von den mächtigen Waldbisons lässt die einen Meter große Raubkatze auch lieber ihre Pfoten. Die durch den mächtigen Brustkorb auffallenden männlichen Tiere erreichen ein Gewicht von bis zu 900 kg - weibliche Tiere die Hälfte - und sind damit die größten nordamerikanischen Säugetiere. Trotz seines hohen Gewichtes erreicht der Bison eine Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h und ist ein sehr guter Schwimmer. Im Gegensatz zum Präriebison den man aus unzähligen Westernfilmen kennt, ist der Waldbison nicht auf karge Steppenlandschaften angewiesen. Er lebt in den dichten Wäldern Kanadas und Alaskas allerdings nur noch in wenigen geschützten Gebieten. Die imposanten Tiere sind leider sehr selten geworden.

Nicht zu überhören ist dagegen der Pika. Der wühlmausgroße Pfeifhase legt sich regelrechte Heustöcke an, in denen er sein gesammeltes Gras sorgfältig trocknet. Seinen Namen verdankt er schrillen Pfiffen, mit denen er sein Revier abgrenzt oder vor kreisenden Greifvögeln warnt. Wenn der Pfiff des Pika ertönt, sollte man nach oben schauen. Oft kreisen Weißkopfseeadler und Falken am Himmel.

Vor allem iIn Gewässernähe sieht man noch oft den mächtigen Weißkopfseeadler kreisen, das Wappentier der USA. Weißkopfseeadler sind die größten Greifvögel Nordamerikas. Ihre Flügelspannweite beträgt 1,80 - 2,30 m und das Gewicht 2,5 - 6,3 kg. Der Weisskopfseeadler erbeutet in erster Linie Fische, die er mit einem beeindruckenden Sturzflug direkt aus dem Wasser greift. Doch auch unvorsichtige Seevögel wie Möwen oder Scharben müssen sich in Acht nehmen. Oft hoffen die kleinen Räuber etwas vom Fang des großen Adlers abzukommen und werden dabei selber zu Beute. Wer sich dem König der Lüfte nähert geht immer ein großes Risiko ein!

Abenteuerlich in Alaska sind nicht nur die Tiere, sondern oft auch Wege und Entfernungen. Da es in vielen Parks weder Straßen noch Flughäfen gibt und die Entfernungen riesig sind, ist man oft mit dem Wasserflugzeug unterwegs. Es sind stellenweise noch mit Leinen bespannte Gefährte aus der Flugzeug-Steinzeit. Bei der Landung tauchen diese eigenwilligen Amphibienfahrzeuge bis unter die Gürtellinie ins Wasser. Ein solcher Flug ist nichts für schwache Nerven.
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Columbia Glacier
Prince Williams Sound
Alaska
Bald Eagle, Haliaeetus leucocephalus, Weisskopfseeadler, flying, fliegend.
Eagle feeding area, Homer, Alaska, USA.
Original Photo: Fritz Poelking, Fritz Pölking
Serenity lake in tundra on Alaska
Zu Besuch im Bärenparadies Katmai National Park and Preserve

Alaska ist Wildnis pur; seine Landschaft rauh, archaisch und vielseitig. Kahle, steinige Berge wechseln sich mit dunkelgrünen Waldflächen ab. In den Senken fließen türkisfarbene Flüsse. Das Wetter kann hier innerhalb von Minuten umschlagen. Auch Erdbeben und Waldbrände sind keine Seltenheit. Für Menschen ist Alaska deshalb ein hartes Terrain. Vielerorts zeugen nur ein paar einsame Hütten davon, dass Menschen hierher gefunden haben. Für Bären und andere wilde Tiere hingegen ist Alaska das Paradies auf Erden.

Mehrere große Nationalparks wie der Chugach, der Devon oder Mount Mc Kinley Park tragen dem Rechnung. Allein der Denali Park ist so groß wie ganz Hessen. Das Betreten ist nur unter strengen Auflagen gestattet. Feuer sind streng verboten und alle Abfälle müssen wieder mitgenommen werden. Doch der Besuch lohnt sich trotz vieler Strapazen, zu denen auch stundenlange Fahrten auf Holperpisten zählen.

Die wilde und abgelegene Katmai-Region im Süden der Alaska-Halbinsel wurde erst 1980 zum Nationalpark erklärt. Das 17.000 Quadratkilometer große Gebiet ist fast unbewohnt. Hier befinden sich nicht nur 15 tätige Vulkane, sondern mit etwa 700 Braunbären auch die größte Bärenpopulation in Nordamerika.

Wenn Anfang Juli die Lachse flussaufwärts ziehen, spielt sich an den Stromschnellen der Flüsse im Katmai Nationalpark ein einmaliges Schauspiel ab. Viele Braunbären holen sich ihre Mahlzeit direkt aus dem Fluss. Jeder Bär hat seine eigene Technik entwickelt, um Lachse zu fangen. Sie laufen und springen im flachen Wasser, manche tauchen und andere stehen auf der Anhöhe eines Wasserfalles, um die stromaufwärts springenden Lachse mit der Pfote oder dem Maul zu schnappen.

Im Frühling wimmelt es im Küstenbereich vor Gänsen, Möwen und Seeschwalben. Hier findet die Vögel genügend Fische, Insekten und frisches Grün für sich und ihren Nachwuchs. Besonders auffällig sind die Kanadagänse. Sie werden bis zu einen Meter groß und können anhand ihres schwarzen Kopfes und Halses sowie den weißen Wangen leicht von anderen Gänsen unterschieden werden.

Der Strand ist an manchen Stellen mit tausenden Robben bevölkert. Sie erholen sich in der wärmenden Sonne vom Fischfang im kalten Wasser. Während sich die Robben am Land nur mühsam bewegen können, erweisen sie sich im Wasser als wahre Schwimmkünstler. Robben leben an der gesamten Küste Alaskas. Am größten sind die See-Elefanten mit einer Körperlänge von bis zu sieben (!) Metern und am kleinsten sind Ringelrobben und Zwergpelzrobben, die etwa einen Meter lang werden.

Wer in den Inlandsgewässern das Sagen hat, ist unübersehbar. Biber sind meisterhafte Baumeister und in der Lage, die Landschaft ihren Bedürfnissen anzupassen. Mit ihren starken Nagezähnen fällen sie bis zu einen Meter dicke Bäume und errichten große Wohnburgen und - wenn nötig - auch Staudämme, die bis zu 200 Meter lang werden können! Eine zahnharte Arbeit, die sich aber lohnt, denn Biber können bis zu 50 Jahre alt werden!

Auch die Rothörnchen sind unermüdlich am schuften. Tag und Nacht flitzen die flinken Kobolde umher, immer auf der Suche nach einem Leckerbissen. Durch ihre stimmreichen Laute sind sie für Spaziergänger unüberhörbar. Ganz im Gegensatz zu den Elchen. Sie stehen oft so gut getarnt im dichten Gehölz, dass man sie selbst dann nicht entdeckt, wenn man Nahe an ihnen vorbeigeht. Und das obwohl der Riesenelch in Alaska mit einer Widerristhöhe von 2,30 und einem Gewicht von bis zu 800 kg die größte Hirschart der Welt ist.

Reisetipps Alaska
Wer Alaska bereisen möchte, muss sich auf Kajak, Flugzeug oder Helikopter einlassen. Am "Ende der besiedelten Welt", wie das Land für sich selbst wirbt, warten dafür atemberaubende Naturerlebnisse. Man trinkt Whiskey auf Gletschereis und sieht den Bären beim Lachsfang zu.

Die schnellste und bequemste Möglichkeit, nach Alaska zu reisen, ist ein Charterflug (Flugzeit 9-10 Std., Preis ca. 750-1200 Euro pro Nase). Linienflüge mit den US-Airlines dauern länger und sind kaum teurer: ab 1300 Euro in der Hochsaison, ca. 18-20 Std. Flugdauer. Zur Hauptreisezeit (Juli, August) sind die Flugzeuge häufig ausgebucht. Daher sollten Sie möglichst frühzeitig reservieren (gilt auch für Autos und Wohnmobile). In Alaska angekommen empfiehlt es sich ein Auto oder Camper zu mieten. Mit dem Mietfahrzeug können Sie dann über den berühmten, 2.300 km langen (durchgehend geteerten) Alaska Highway vom kanadischen Dawson Creek aus nach Norden steuern. Eine landschaftlich reizvolle Alternative ist der Cassiar Highway, der in British Columbia beginnt und bei Watson Lake auf den Alaska Highway stößt.

Weitere Informationen:
Informationen über das Yukon Territory. | Postfach 200247 | 63469 Maintal | Fax 06181/497558 | www.canada.travel
Allgemeine Infos und deutscher Reiseplaner. c/o ESTM | Postfach 1425 | 61284 Bad Homburg | Fax 06172/921605 | es-tm@t-online.de | www.alaska-travel.de

Vor Ort finden Sie in Alaska in jeder Stadt, jedem National Park und jedem Dorf Info Centers und Visitors Bureaus. In Anchorage, Tok, Fairbanks und Ketchikan gibt es Public Lands Informations Centers (PLICs), in denen Sie Material und Karten zu Nationalparks etc. erhalten. Und Sie können dort Zeltplätze und Hütten reservieren. www.nps.gov/aplic/
Weitere bekannte Nationalparks und Reiseziele

Denali National Park
Der meistbesuchte aller Nationalparks in Alaska, der Denali National Park, vereint 2,4 Millionen Hektar von subarktischer Tundra, Wäldern und Bergen (einschließlich Mount McKinley). Eine 144 km lange Straße führt in das Innere des Parks. Der Nationalpark konnte sich bis heute viel von seiner atemberaubenden Einzigartigkeit bewahren, da die einzige Straße in den Park nicht für Privatfahrzeuge zugänglich ist. Der National Park Service bietet in der Regel täglich vom 25. Mai bis 12. September Fahrdienste mit Bussen in den Park.

Gates of the Arctic National Park and Preserve
Dieser 8,5 Quadratmeilen große Park ist eine unberührte,herbe Landschaft, wo die boreale Taiga von Zentralalaska in die baumlose Tundra übergeht, die sich dann bis zum Arktischen Ozean ausdehnt. Der Dalton Highway verläuft am östlichen Rand des Parks, aber es gibt weder Straßenzugang in den Park noch jegliche Einrichtungen für Besucher. Gates of the Arctic wird meistens auf Tagestouren per Kleinflugzeug oder Charter von Fairbanks oder Bettles aus besucht; im Sommer wird eine Vielzahl an Abenteuertouren angeboten, wie etwa Floßfahrten oder Wandertouren.

Glacier Bay National Park and Preserve
Im Südosten Alaskas befindet sich einer der zu Recht beliebtesten Nationalparks. Diese Region war noch vor 200 Jahren von Eis bedeckt. Mächtige Gezeitengletscher, üppige Regenwälder, vielfältiger Artenreichtum – alles ist reichlich vorhanden. Schwarz- und Braunbären, Wale, Robben, Lachse, Adler und mehr als 200 Vogelarten fühlen sich in Glacier Bay zu Hause. Die meisten Besucher kommen auf Kreuzfahrtschiffen durch die Inside Passage. Vom Besucherzentrum aus sind viele Wanderwege erreichbar; ein Kajak- und Bootsverleih sind vorhanden.

Kenai Fjords National Park
Dieser Park befindet sich im Süden und Westen von Seward und 208 km südlich von Anchorage (über den Seward Highway). Der Park besteht aus bergigen Fjorden, eisblauer Wildnis, unzähligen Wasserfällen, Gletschern und einer artenreichen Küstenregion. Bergziegen, Elche, Bären und andere Landsäugetiere leben in dem Gebiet zwischen Meeresstränden und eisblauer Gletscherwelt.

Kobuk Valley National Park
Das breite Flusstal des Kobuk River befindet sich 40 km nördlich des Polarkreises in der Nähe der Inupiat- Eskimo-Stadt Kotzebue. Der sich durch eine von schroffen Berggipfeln geprägte wildromantische Naturlandschaft windende Fluss lädt zu Floßfahrten und zur Tierbeobachtung ein. Der Park ist ganzjährig geöffnet, die meisten Besucher kommen jedoch zwischen Juni und September.

Lake Clark National Park and Preserve
Dieser 1,6 Millionen Hektar große Park wurde 1980 gegründet und befindet sich genau gegenüber von der Kenai-Halbinsel an der Westseite des Cook Inlet. In den Park führen keine Straßen, dennoch oder gerade deswegen ist er unter Sport- und Naturfreunden aller Art sehr beliebt. Der Park ist per Klein- oder Wasserflugzeug erreichbar. Der 80 km lange Lake Clark eignet sich hervorragend zum Angeln. Außerdem gibt es zahlreiche Flüsse, auf denen man sich per Floß tief in die Wildnis begeben kann.

Copyright: Michael Krabs
Fotos: Bildagentur Zoonar

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