Nationalpark Manuel Antonio

Die drei Buchten des knapp 7 km² kleinen Nationalparks an der pazifkküste Costa Ricas gelten aals die schönsten des Landes. Zwei von ihnen, die weißen Strandbuchten Espadilla Sur und Manuel Antonio, werden durch die eindrucksvolle Felsforamtion Punta Catedral voneinander getrennt. Eidechsen, Wasservögel und Affen sind allgegenwärtig und wenig scheu. Es ist eine Urlandschaft die Schönheit, Harmonie und etwas Paradiesisches ausstrahlt.

"Parque Nacional Manuel Antonio" ist eine kleine biologische Oase. Der Nationalpark beherbergt einige der schönsten Landschaften des Landes. Der feuchte tropische Regenwald direkt am Pazifik ist die Heimat von seltener Flora und Fauna. 

Das Naturschutzgebiet an der Pazifikküste von Costa Rica in der Provinz Puntarenas ist 157 km südlich von San Jose gelegen und 7 km südlich der Stadt Quepos. Der Park wurde im November 1972 gegründet. Seine Fläche umfasst 683 Hektar Land und 55.000 Hektar Ozean. Diese Region war einst von den Quepos Indianern bewohnt. Daher leitet sich auch der Name der der Stadt Quepos am Eingnag des Parkes ab. Der Park liegt in einer Region mit konstant hohen Niederschlägen und Temperaturen. Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge beträgt 3.875 mm. Die Trockenzeit ist von Januar bis März, während die regenreichsten Zeit zwischen August und Oktober liegt. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei 27°C, wobei in der Trockenzeit die strahlende Sonne das Themometer tagsüber am Strand auf tropische 35°C und mehr ansteigen läßt.

 Parque National Manuel Antonio ist in einer feuchten tropischen Wald Lebens-Zone gelegen. Es schützt primären und sekundären Wäldern, Mangroven, Strand Vegetation und Meeresressourcen. 

Nicht nur bei Touristen ist der Nationalpark Manuel Antonio, der sich an die Pazifikküste schmiegt, ausgesprochen beliebt. Der Park zieht auch viele Einheimische an, denn er vereint üppig grünes Hinterland mit feinen, weißen Sandstränden an malerischen Badebuchten. Das Schutzgebiet recht artenreich. Man hat dort beispielsweise 350 Pflanzenspezies, 109 Säugetier- und 184 Vogelarten nachgewiesen 
Der Eintrittspreis für einen Besuch des Parks beträgt 7 US-$. Pro Tag werden nur 600 Besucher in das geschützte Areal gelassen, damit die Natur nicht über alle Maßen beeinträchtigt wird. Unmittelbar hinter dem Eingang befindet sich die zauberhafte Playa Espadilla Sur. Das Wasser ist dort türkis-blau und bestens zum Baden geeignet. Auf den Felsen halten sich gern Seevögel wie die großen Braunpelikane auf. Aber auch schon kurz vor dem Eingang liegt ein hübscher Strandabschnitt (Playa Espadilla Norte), der von vielen Menschen zum Baden genutzt wird - und von Vögeln, die dort in der Sonne rasten. An einem solchen Kleinod erschießt sich einem leicht, warum Costa Rica "reiche Küste" heißt.


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