Pferde wollen nicht alleine sein

Pferde sollten nie alleine gehalten werden. Als Herdentiere brauchen sie Gesellschaft, oder sie sind einsam und unglücklich. Die Herde ist für sie wie eine große Familie. Bei ihr finden sie Schutz und Geborgenheit. Mit ihren Artgenossen können sie spielen und raufen, schmusen und um die Wette laufen. Ein Gesellschaftspferd ist ihnen wichtiger als jeder Mensch, der schönste Stall und das saftigste Futter.

Der richtige Kumpel

Die geeignetste Gesellschaft für ein Pferd ist auf jeden Fall immer ein anderes Pferd (noch besser mehrere Pferde). Oft entwickeln sich aber auch zwischen Pferden und anderen Tierarten intensive, manchmal langjährige Freundschaften. Am schnellsten entstehen solche Beziehungen mit anderen Tierarten, wenn diese eine ähnliche Lebensweise haben. Rinder und Schafe sind Weidetiere mit vergleichbarem Verhalten. Sie teilen sich den Lebensraum, flüchten bei Gefahr und sind von natur aus Herdentiere, die in Gruppen leben wollen. Oft wird auch eine Ziege als Gesellschaftstier gehalten. Wenn die Freundschaft besiegelt ist, dann ist das zumeist eine witzige Sache. Ziegen sind pfiffig, intelligent, und kletterfreudig. Sie fressen alles, was sie finden können und sorgen auf jeden Fall dafür, dass im Stallbereich keine Langeweile aufkommt. Schon so manche Freundschaft zwischen Pferd und Ziege wurde so eng, dass die Ziege bei jedem Turnierbesuch mit dabei sein musste!

Gesucht und gefunden

Pferd und Esel sind eine ideale Zusammensetzung, wenn sie sich mögen. Sie haben kaum Verständigungsprobleme und kommen gut miteinander aus.  Bei ihnen kann aus Freundschaft auch echte Liebe werden, und wenn man Eselhengst und Pferdestute oder umgekehrt Pferdehengst und Eselstute zusammen hält, so muss man immer auf ein kleines Maultier oder Mauleselfohlen gefasst sein.

Lamas und Pferde haben sich da weit weniger zu sagen. Sie sprechen deutlich unterschiedliche Sprachen, aber auch zwischen ihnen gibt es zwar seltene, aber intensive Freundschaften.

Ungewöhnliche Paare

Mit Hunden ist das so eine Sache. Sie stammen vom Wolf ab und sind von Natur aus Jäger. Pferde sind für sie Nahrung, die es zu erjagen gilt. Pferde sehen im Hund oft das Raubtier, das sie hetzt und vor dem sie fliehen müssen. Und trotzdem: Freundschaften zwischen beiden sind nicht ungewöhnlich, auch wenn sich Hunde sicher nicht als Stallgefährten eignen. Aber wenn Pferd und Hund bewegungsfreudig sind und beide einschätzen können, wo ihre Grenzen liegen, dann ist oft wildes Toben auf der Weide angesagt. Katzen gibt es in fast jedem Stall. Meist ignorieren sie die großen Vierbeiner und umgekehrt. Sie können von Natur aus wenig miteinander anfangen. Dennoch beobachtet so manches Pferd, was die Katze da so treibt. Katzen mögen gerne warme Unterlagen. Und so gibt es Stallkatzen, die sich manchmal stundenlang auf einem Pferderücken einkuscheln und es sich dort gemütlich machen. Das geht natürlich ganz vorsichtig und ohne den Einsatz ihrer Krallen vor sich. Besonders wenn die Tiere sich schon lange, von Kindheit an kennen, halten die Pferde auch erstaunlich still und scheinen den Körperkontakt zu mögen. 

(..) TEXT AN DIESER STELLE GEKÜRZT, LIEGT KOMPLETT VOR!

TEXT UND VIELE WEITERE FOTOS SOFORT LIEFERBAR! !Alle Texte, die Sie von Reportagen.de erhalten, werden vor der Auslieferung noch einmal überarbeitet. Sie erhalten stets unique Content

Copyright: Reportagen.de

INTERESSE AN DIESEM THEMA?
Der Text wird für Ihre Zielgruppe umgeschrieben. Sie erhalten ferner eine große Auswahl an erstklassigen Fotos. Bei Bedarf fertigen wir auch Illustrationen an. Die Lieferung erfolgt zur unverbindlichen Ansicht. Zur Kontaktaufnahme klicken Sie bitte unten auf "Bestellen".