Die Zecke

Die Zecke ist eine außergewöhnliche Spinne

von Angelika Lensen

Die Zecke: Mit ihrem kleinen Kopf und dem dicken Leib sieht sie aus wie eine missgeformte Spinne. Wie und wo lebt eine Zecke und was macht dieser Winzling, der zu den Spinnen gehört? Wir bringen Euch die Welt der Zecken näher.

Zecken lauern in großer Zahl in Regionen mit Wäldern, Sträuchern, in Parks und Gärten. Im Sommer sind die ein bis drei Millimeter großen Zecken am aktivsten: Die Parasiten sind auf der Suche nach einem Wirt, bei dem sie sich mit Blut vollsaugen können. Sie sind sozusagen kleine Vampire. Ähnlich wie die verhassten Stechmücken, die uns im Sommer plagen. Allerdings können Zecken auch sehr lange ohne Nahrung auskommen. Im Notfall reichen ihnen drei Blutmahlzeiten im ganzen Leben.

Was sind Zecken?
Zecken gehören zu den Spinnentieren und sind eng verwandt mit Milben. Genau wie alle Spinnentiere haben Zecken acht Beine. Nur die Larve der Zecke besitzt sechs Beine. Am Ende der Vorderbeine sitzt das Haller'sche oder Haller-Organ. Mit Hilfe dieses Organs, das aus Sinneshaaren besteht, kann die Zecke einen Wirt zum Blutsaugen finden. Die Haut einer Zecke ist besonders dehnbar: Das ist auch notwendig, denn während einer Blutmahlzeit schwillt das Spinnentier enorm an. Eigentlich sind Zecken nur einige Millimeter groß, aber sobald sie sich mit Blut vollsaugen sind sie erheblich größer. Die Zecke kann...

(..) TEXT AN DIESER STELLE GEKÜRZT, LIEGT KOMPLETT VOR !

Fortpflanzung
Weibliche Zecken legen viele hundert Eier. Damit wird die Chance erhöht, dass der Nachwuchs überlebt. Denn es kommt nicht selten vor, dass die Larven verhungern, bevor sie einen Wirt gefunden haben, bei dem sie Blut saugen können. Die Larve braucht Blut, um sich weiter entwickeln zu können, und geht deshalb schon aktiv auf die Suche nach einem Wirt. Hat die sechsbeinige Larve sich vollgesogen mit Blut, lässt sie sich auf den Boden fallen, um sich zu häuten.

Nach der ersten Häutung nennt man die Larve Nymphe. Sie besitzt bereits acht Beine wie eine ausgewachsene Zecke. Natürlich brauchen auch die Nymphen einen Wirt zum Überleben und ... (..) TEXT AN DIESER STELLE GEKÜRZT, LIEGT KOMPLETT VOR !

Nahrung
(..) TEXT AN DIESER STELLE GEKÜRZT, LIEGT KOMPLETT VOR !

Verbreitung der Zecke
In unseren Regionen kommt die Zecke vor allem in ländlichen Gebieten vor, wo es viele Bäume, Sträucher und Wiesen gibt. In den letzten Jahren findet man auch Zecken, die hier nicht heimisch sind. Sie sind mit Pflanzen und Tieren aus anderen Ländern importiert worden und manche dieser Arten, wie die Auwald- und die Braune Hundezecke, beginnen sich nun auch bei uns anzusiedeln.

Krankheitsüberträger
Zecken können Krankheiten übertragen und die bekannteste ist die Lyme-Borreliose. Die Krankheit wird durch Bakterien aus der Gruppe der Borrelien hervorgerufen. Zeckenlarven können noch keine Krankheiten übertragen, die Nymphen und ausgewachsene Zecken schon.

Wie kann man einen Zeckenbiss verhindern?
(..) TEXT AN DIESER STELLE GEKÜRZT, LIEGT KOMPLETT VOR !

Was tun, wenn man gebissen wurde?
Nach einem Spaziergang draußen, ist es ratsam, Euch selbst und auch Euren Hund auf Zecken zu untersuchen. Hat sich eine Zecke festgebissen, ist es wichtig, sie so schnell wie möglich zu entfernen. Je schneller, desto besser, nach Möglichkeit innerhalb von 24 Stunden. Dann ist das Risiko gering, dass man mit den bakteriellen Borrelien angesteckt wird. Man muss versuchen, die Zecke möglichst nah am Kopf zu packen und nicht auf den Körper zu drücken. Das funktioniert am besten mit einer speziellen Zeckenzange. Aber es geht auch mit einer normalen Pinzette. Die Zecke sollte man einfach aus der Haut ziehen und nicht drehen.

Text: Angelika Lensen
Fotos: Bildagentur Zoonar (Birgit Reitz-Hofmann, Alfred Schauhuber, marga, calvin, HelmutSpoonwood)

KOMPLETTE REPORTAGE INKL. UMFANGREICHER BILDAUSWAHL IST SOFORT LIEFERBAR !!