Die Bayreuther Festspiele

Eine Frage der Ehre und nicht des Honorars
Die Bayreuther Festspiele

Eine Frage der Ehre und nicht des Honorars

Wenn zu Beginn der Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth die Fanfaren ertönen, strömt das internationale Publikum zum Festspielhaus auf dem grünen Hügel. Unter den Gästen sind hochranginge Musiker, namhafte Schauspieler und Literaten sowie die Prominenz aus Wirtschaft und Politik. Der Kreis der Musikfreunde, die die unsterblichen Richard-Wagner-Werke mit ihrer dunklen Mystik und Dramatik live erleben wollen, ist versammelt. Märchenhafte Abendroben und elegante Smokings dominieren die Szene …

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Mehrjährige Wartezeiten für eine Karte

Jedes Jahr scheint der Kreis der Richard-Wagner-Freunde größer zu werden. Die Chancen, eine der heißbegehrten Eintrittskarten zu ergattern, werden immer geringer. Interessenten müssen oft mehrjährige Wartezeiten in Kauf nehmen, bevor sie an der Reihe sind. Der große Ansturm hat seinen guten Grund. Richard Wagners Festspiele haben den Namen der Stadt Bayreuth genauso in alle Welt getragen wie den seiner Sänger, Dirigenten, Regisseure und Bühnenbildner.

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Mäzene leisten einen wichtigen Beitrag

Wie viele andere große und namhafte Opernhäuser der Welt sind auch die Bayreuther Festspiele ein Zuschussbetrieb. Sponsoren gibt es nicht, aber Mäzene. Der Unterschied ist mehr als reine Wortklauberei. Die Mäzene sind seit 1949 zusammengeschlossen in der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth e.V. und seither fest im Finanzierungsgefüge verankert. So wird der Etat der Festspiele zum Teil über die Einnahmen pro Saison finanziert, zum Teil muss er durch private und öffentliche Zuschussgeber abgedeckt werden. Ein Drittel trägt der Bund, ein Drittel der Freistaat Bayern, das letzte Drittel verteilt sich auf die Stadt Bayreuth, den Bezirk Oberfranken und die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth e.V. Und Jahr um Jahr leisten sie einen wichtigen Beitrag. Ohne Gegenleistung und ohne Einflussmöglichkeit auf die künstlerische Arbeit. Bei Sponsoren könnte dies schon anders sein.

Wagners eigentliche Festspielidee

Doch trotz aller Traditionen und Bräuche, an denen über all die Jahre festgehalten wurde, eines konnte sich dem Einfluss des Zeitwandels nicht entziehen: Wagners eigentliche Festspielidee. Noch heute enthält der Grundstein des Festspielhauses eine Urkunde mit Wagners Worten:

„Hier schließ‘ ich ein Geheimnis ein, da ruh‘ es viele hundert Jahr‘, solange es verwahrt in Stein, macht es der Welt sich offenbar.“

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Eine Frage der Ehre

Auch Sänger und Musiker sollten laut Wagners Idee nur Entschädigungen erhalten, keine stattlichen Honorare: „Wer nicht aus Ehre und Enthusiasmus zu mir kommt, den lasse ich, wo er ist.“ Große Worte, die die Organisatoren der Bayreuther Festspiele bis heute behrzigen. Sie weigern sich erfolgreich, den allgemein üblichen Starkult mitzumachen. Das zeigt sich darin, dass hier nicht der Name bezahlt wird, sondern die Partie. Egal, wie berühmt der jeweilige Künstler ist. Dass die Honorare in Bayreuth daher deutlich unter denen vergleichbarer großer Theater liegen, ist mittlerweile bekannt. Dennoch ist die Liste der bedeutenden Künstler, die sich hier ihr Stelldichein geben, schier endlos lang. Es gibt im Wagner-Fach nur wenige Sängerinnen und Sänger von Rang und Namen, die nicht diese berühmten Bretter, die die Welt bedeuten, betreten hätten.

Ursprünglich als Protest gegen die verschwenderisch-glanzvollen Prachtveranstaltungen der Zeit formuliert, ist Wagners Festspielidee dennoch ausgerechnet zu dem geworden, was in Bayreuth einst so verpönt war. Frei von jeglichen Einwirkungen des Repertoires sollten die Aufführungen allen Freunden der Kunst zugänglich sein. Doch wie anders sieht es heute aus, wenn man bedenkt, wie schwierig es ist, sich durch eine einzige Karte den Eintritt in den exklusiven Kreis der Besucher zu sichern.

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Text: Ursula Lobert
Fotos: Bildagentur Zoonar (Falkensteinfoto, LianeM, Calvin)


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