Auf den Spuren der Staufer

Auf den Spuren der Staufer
-EXPOSÈ -

Schon von weitem ist vom Neckar aus die mächtige Silhouette des Blauen Turms zu sehen. Der Blaue Turm ist das architektonische Wahrzeichen von Bad Wimpfen. Die ehemalige Stauferstadt im Landkreis Heilbronn lockt mit prächtigen Fachwerkhäusern, engen Gassen und kulinarischen Genüssen. Speziell bei Heidelbergtouristen ist das pittoreske Städtchen am Neckar als Abstecher oft fest im Reiseverlauf eingeplant.

Eine Zeit lang galt die Stadt auch als hessische Exklave.

Ausflugsschiffe bringen von Heilbronn die „Ausflügler“ in Scharen auf dem Wasserweg nach Bad Wimpfen. Kaum hat man wieder festen Boden unter den Füßen wartet im Tal die erste Sehenswürdigkeit, bevor es steil hinauf zur Altstadt geht. Der Ursprung der sehenswerten Stiftskirche Sankt Peter in Bad Wimpfen im Tal reicht bis in das 7. Jahrhundert zurück. Die ehemalige Staufer- bezw. Kaiserpfalz Bad Wimpfen ist reich an historischen Bauten und Museen. Das Römermuseum ist genauso sehenswert wie das Nürnberger Tortürmchen. Auch die Stadtmauer ist noch gut erhalten. Von der Aussichtsplattform auf dem Blauen Turm schweift der Blick ins Neckartal. Alle zwei Jahre finden in Bad Wimpfen auch Freilichttheater vor historischer Kulisse statt.

Ebenfalls überregional bekannt sind der Bad Wimpfener Weihnachtsmarkt sowie der Wimpfener Talmarkt. Ganz Wimpfen ist auch auf den Beinen, wenn der Zunftmarkt am letzten Augustwochenende eingeläutet wird.

Text: Andreas Scholz
Fotos: Andreas Scholz und Bildagentur Zoonar (Steve Heap, H.D. Volz, Klaus Schulte)

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